Laminatfußböden

Laminatfußböden sind Fußböden aus wieder aufnehmbaren Paneelen mit Nut und Feder. Die Paneelen für Laminatböden bestehen aus einer dekorativen Deckschicht, aus einer Trägerschicht oder auch Mittellage, die aus einer verdichteten Holzfaserplatte besteht, und dem Gegenzugmaterial auf der Unterseite. Eine Trittschalldämmung auf der Unterseite kann werkseitig zusätzlich aufgebracht sein.

 

Die Paneelen werden schwimmend auf trockenem ebenem Untergrund verlegt. Häufig erfolgt die Verlegung des Laminatboden in einem Verriegelungssystem, in der Nut und Feder eine mechanische feste Verbindung eingehen.

 

Laminatböden sind unempfindlich, abriebfest und pflegeleicht.

Laminate werden in Nutzungsklassen eingestuft, nach ihrer Widerstandsfähigkeit z. B. Abrieb, Stoßfestigkeit, Lichtechtheit. Diese Nutzungsklassen geben eine Empfehlung, für welchen Bereich (z. B. Wohn- oder Gewerbebereich) das nach DIN EN 13329 klassifizierte Laminat geeignet ist.

 

Laminatböden sind in zahlreichen Dekoren wie Holz, Stein, Metall und Fliesenoptik, in zahlreichen Farben und Abmessungen im Handel erhältlich.